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NEWS PRO GALLOWAY

Diese Beiträge sollen helfen, konstruktive Diskussionen um einen sinnvollen und vernünftigen Weg in der Galloway-Zucht zu erreichen, ohne dass der ständige Blick zurück, die Sicht auf notwendige Entwicklungen und auf Neues verbaut.

 

Was uns dabei mit der weltweiten Galloway-Familie im Besonderen verbindet, ist die Liebe zu den Rindern und die Freude an der Produktion von wertvollem Rindfleisch auf der Basis von Gras.

 

Galloways sind nicht das Einzige in unserem Leben – aber einzigartig!

BECHTELSBERG FESTSPIELE BEI DER 2023 WELTWEIT GRÖßTEN GALLOWAY SCHAU IN ALSFELD/HESSEN

Richter bei der diesjährigen Galloway Open war Merlin Bradley aus Australien. Er hatte keine leichte Aufgabe, war doch die Qualität in den einzelnen Klassen sehr hoch. Mit den 1a Tieren Yacky und Harmonie stellten wir zu Beginn des Richtwettbewerbes gleich zwei Rinder für die Endrunde. Im Anschluss wurden bei den einfarbigen Galloways vier Altersklassen Kuh mit Kalb rangiert. Hier konnten wir mit Yelina, Yjohanna und Ypsilon drei Klassensiegerinnen stellen. Yule vom Bechtelsberg, heute im Besitz von Moritz und Bernd Schlichterle, komplettierte als vierte Klassensiegerin aus unserer Zuchtstätte die Runde. Bei der Siegerauswahl wurde die neunjährige El Toro- Tochter Ypsilon mit ihrem überragenden Bullenkalb bei Fuß zur Siegerin gekürt. Die typvolle Erstlingskuh Yelina ergatterte mit ihrem starken Kuhkalb den Reservesieg. Bei den Bullen ging die Erfolgsgeschichte mit unseren Schautieren weiter. Bei den Altbullen wurde unser Sid- Sohn Saam vom Bechtelsberg (in Zuchtgemeinschaft mit Steffen Schubert , Bad Rodach ) Sieger. Saam ist ein rahmiger, langgestreckter und mit gutem Fundament ausgestatteter Eyecatcher. Auch bei den Jungbullen war eine Schärpe für uns drin. Sieger wurde der sehr junge Vagrant- Sohn Van Gogh. Im Anschluss an die Einzelwettbewerbe stellten 5 Betriebe eine Sammlung mit mindestens drei Tieren vor. Auch bei der Betriebssammlung wurden unsere drei top Kühe mit den guten Kälbern bei Fuß als Siegergruppe an Platz eins gestellt.

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!
CAISSY VOM BECHTELSBERG
WIRD RESERVESIEGER

In Gross Kreuz bei der best off Färsenauktion ersteigert. Und in Viöl gleich mal gegen eine starke Konferenz den Reservesieger Titel errungen! Herzlichen Glückwunsch!

DIE SCHÖNSTE GALLOWAY FÄRSE IN GROSS KREUTZ BEI "BEST OF" 2023 AUS UNSERER SICHT

Caissy vom Bechtelsberg steht jetzt in Schleswig Holstein. Wir gratulieren den neuen Besitzern und wünschen viel Spaß und Freude sowie maximalen Erfolg. 

UPDATE: NACHWUCHS IST DA!
NEUE, KLEINE ABER FEINE HERDE IM RANDOW BRUCH VON FAM. WEIß

UPDATE: Nachwuchs ist da! Neue, kleine aber feine Galloway Herde im Randow Bruch vor den Toren von Stettin. Vor mehr als 5 Jahren hat alles mit einem Anruf begonnen. Dann der Besuch der Familie Weiß in Ottrau , die Teilnahme am Einsteigerseminar und dann endlich am 08. Februar der Einzug der 4 Rinder in ihr neues Zuhause. Alles war top vorbereitet: Weidezelt, Wasserversorgung und der wolfsabweisende Zaun. Nun warten wir alle gespannt auf die ersten Kälber von den Top Bullen Doron und El Torro vom Bechtelsberg.

DAS RIND - EIN MULTITALENT

In Kapitel 11 des Kritischen Agrarberichtes 2023, mit dem Schwerpunkt: „Landwirtschaft und Ernährung für eine Welt im Umbruch „beschreibt Andrea Lenkert-Hörrmann in 7 Abschnitten die Ergebnisse eines sehr interessanten Slow- Food- Projektes: - Das Rind - ein Dreinutzungstier. Milch, Fleisch und Ökosystemleistungen - Vielfalt der Rassen erhalten- Leistung neu definieren. Gute Grundfutterverwertung und Futtereffizient, Gesundheit, Fruchtbarkeit und Geländegängigkeit - Weide ist nicht gleich Weide. Neben Kurzrasenweide-holistic grazing / mobgrazing - Auch Jungbullen auf die Weide. Kuhgebundene Kälberaufzucht und Weidemast - Guter Umgang mit den Tieren. LSS - Stressarmes und handwerkliches Schlachten. Keine langen Lebendtier-Transporte, ausreichende Reifung und gleichbleibende Qualität - Die planetaren Grenzen unseres Speisetellers. Nachhaltige und umweltgerechte Rinderhaltung wird zu weniger Fleischverzehr, dafür aber besserem Rindfleisch führen. Daraus leitet die Autorin folgende Forderungen ab: 1. Rinder gehören auf die Weide und ganzjährige Weidehaltung muss besser gefördert werden. 2. Zuchtausrichtung muss korrigiert werden. 3. Das Fleischhandwerk muss politisch unterstützt werden. 4. Die Handelsklassen- Verordnung ist an die besonderen Qualitäten von Weiderindfleisch anzupassen. 5. Die Weiterbildung für Menschen aus Handwerk, Landwirtschaft und Gastronomie ist zu fördern. 6. Fleischkonsum reduzieren entsprechend der uns zu Verfügung stehenden Flächen. Dieser und viele weitere Interessante Artikel sind im Internet unter – „Der kritische Agrarbericht 2023“ – zu lesen. Gut dass die allermeisten Gallowayzüchter und -halter bereits seit Jahren auf diesem Weg unterwegs sind und sehr vieles richtig machen.